Artikel mit Tag dummheit

Einen großen Dank...

Vodafone Logo...an Vodafone. Warum? Für die LAN-Party haben wir uns von Vodafone eine UMTS-Testkarte geholt, die man 14 Tage kostenlos nutzen darf, anschließend aber mit 29,95 € pro Monat kontinuierlich das Konto schröpft (das sind bei einer mickrigen Mindestlaufzeit von 24 Monaten lächerliche ~720 €).
Gestern, übrigens 19 Tage nach Unterzeichnung des Vertrags, fiel mir wie Schuppen aus den Haaren, dass besagter Vertrag lieber spät als nie aufgelöst werden sollte. Daraufhin wurde kurzerhand eine Vorlesung in den Wind geschlagen und mit Bus und Bahn gings auf zum Vodafone Shop, wo man die UMTS-Karte entgegennahm und mich nach dem Vertrag fragte... und natürlich sofort moserte, dass der aber schon seit 5 Tagen volle Gültigkeit hätte.
Nach einem kurzen Gespräch mit der Chefin (die auch dabei war, als ich die Karte beantragte) nahm man dann die Karte aber doch zurück und ließ mich eine Vertragsstornierung unterschreiben. Den gestrigen Tag konnte mir nichts mehr versauen... 718,80 € gespart. Das wäre eine teure LAN gewesen...

Schlecht aufstehen kann den Tag versauen

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man sich den Tag allein dadurch versauen kann, wenn man schlecht geschlafen hat und dann auch noch schlecht geweckt wird.
Abgesehen davon, dass ich erst 0.30 Uhr ins Bett gegangen bin, obwohl ich wusste, dass ich heute 5.30 Uhr raus muss, hat mich mein Wecker irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt. Vollkommen desorientiert schaute ich mich in meinem Zimmer nach dem zerrüttenden Gepiepe um, schlug und fuchtelte danach, bis ich endlich die Taste für die Schlummerfunktion erwischte und wachte kurz vor 6 auf, mit leichtem Drehen und versuchte mich vergebens zu erinnern, ob ich aufstehen muss oder nicht.
Mal kurz in die Küche zu torkeln brachte schließlich Klarheit, ich vergaß anschließend noch Zähne zu putzen (ein Königreich für ein Mintsdrop), schlang ein übriggeblienes Stück Kuchen vom Vortag mit einem Glas in warme Milch eingerührten Eiskaffeepulvers herunter - in der Hoffnung, dass die 11% löslicher Kaffee darin ein wenig wacher machten - und stürzte zur Tür hinaus.
Nun sitze ich hier, kurz vor dem Beginn eines C++-Praktikums, trinke einen Schokoccino aus dem Automaten, der durch das Milchpulver schmeckt wie Zitronentee und schreibe in meinen Blog, da mich der Tag jetzt schon ankotzt.
Einwas gutes wird der Tag aber noch haben: Kochen mit Freunden. Es wird "Steak au four" geben. Dazu später mehr :).

Wie man sich mit Sommerrädern vergiften kann...

O.Z. 35th Anniversary
Man nehme 4 hübsche Sommerräder, die man in den nächsten Tagen aufziehen möchte und empfinde, dass diese noch deutlich mehr Glanz benötigten und greift zum Karosseriewachs der Top-Firma Meguiars. Anschließend komme man zum Entschluss, die Felgen der Räder ließen sich im Freien aufgrund des schlechten Wetters nicht behandeln und trage sie in den 2. Stock hoch (jedes Rad etwa 25 kg schwer).
Nach erfolgter Plackerei lagere man die Sommerräder im eigenen Schlafzimmer, in dem man sich auch sonst immer aufhält und trage großzügig Wachs auf jede Felge auf.
Nachfolgend entscheide man sich, das Wachs nicht mehr am selben Tag abzupolieren, lasse die Räder im eigenen Zimmer liegen, wundere sich über den derben Geruch nach Lösungsmitteln und lege sich am Abend nichtsahnend ins Bett.
Am nächsten Morgen erwache man dann mit dröhnendem Kopf, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, die sich gewaschen haben, trinke einen Kamillentee mit Honig zum Frühstück, den man 1/2 Stunde später beim Gebet an den Porzellangott wiedersieht und esse über den Tag verteilt ganze 3 Stück Zwieback, bis es einem gegen Abend wieder ein klein wenig besser geht.

Dieses Rezept klingt nur allzu idiotisch, leider habe ich es aus eigener Erfahrung schreiben können. Das ganze ist mir gestern passiert und auch heute ist der Schwindel immer noch nicht ganz weg. Da sieht man mal, wie dumm es sein kann, etwas fürs Auto innerhalb der eigenen 4 Wände anzuwenden.

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