Artikel mit Tag freunde

Nächste Woche gehts los

Hanteln
© staumichel / PIXELIO
Das Joggen ist zwar schön und ich werde auch weiterhin sporadisch joggen gehen, doch ab Montag weht ein anderer Wind. Dann gehts ins Fitnessstudio, zusammen mit 3 Freunden an der Zahl. Derzeit kann ich 30 Minuten bei gutem Tempo durchjoggen, da sollte ich doch ein paar Minuten im Studio durchhalten, oder?
Ein wenig Bammel habe ich trotzdem vor dem Besuch, schließlich sollten die Trainer einen auch richtig einschätzen und einem einen korrekten Trainingsplan geben. Noch dazu das Problem, dass ich leichten Bluthochdruck habe (und dagegen Ausdauersport machen soll). Ich hoffe, dass die Trainer die nötige Kompetenz haben und es langsam angehen lassen.
Wie es mir dort so ergeht, ob es mir gefällt und was ich so (durch-)gemacht habe, das werde ich hier immer mal zum Besten geben. Ach und bevor ich es vergesse: es geht ins Paramount Fitness in Chemnitz. Nicht gerade ein günstiger Laden: 59 € soll der Monat pro Person kosten, da wir uns nicht für ein ganzes Jahr verpflichten möchten. Vielleicht lässt sich ja noch der eine oder andere Euro runterhandeln. Wir werden sehen.

Dürfen Eltern die Post ihrer Kinder lesen, wenn diese 16 sind?





Gerade führte ich eine sehr interessante (Online-)Unterhaltung mit einem Freund. Er wollte ein paar Projekte im Internet hochziehen, scheitert damit jedoch regelmäßig an seinem Vater. Nun, man denkt sich, der Vater wird ihm wohl eben die Projekte explizit verbieten, doch nein, es ist ein ganz anderer Grund: Scham. Der Vater verbietet es ihm nur indirekt, indem er regelmäßig die Post seines Sohns liest und ihn über Sachen, die ihm nicht gefallen, rügt, so z.B. auch über den Kauf von Webspace für ein Projekt.
Viel Post
© RainerSturm / PIXELIO
Lange habe ich mit meinem Freund gestritten, warum er sich diese Behandlung gefallen lässt. Der Vater ist rund um die Uhr zu Hause und nimmt die Post entgegen, mein Freund ist jedoch immer bis zum frühen Nachmittag in der Schule und findet dann seine Post geöffnet vor. Und, je nach Inhalt, noch eine Ermahnung seines Vaters oder eine Debatte mit seinem Vater um dies und jenes.
Ich wollte ihn schon animieren, sich die Unterstützung seiner Mutter zu holen. Mit 16 hat er doch schließlich schon ein eigenes Leben und auch das Recht darauf, doch leider wohnt sie nicht in der Nähe und Mutter und Vater sind zerstritten. Ein weiteres Jugendkonto, für das die Mutter für ihn unterschreibt, damit er seine eigenen Finanzen verwalten kann, möchte er sich nicht holen. Er möchte nicht, dass sein Vater glaubt, er verheimliche ihm etwas. Andererseits will er nicht, dass der Vater seine Finanzen kennt und auch sonst alle Post liest. Eine schwierige Verkettung von Umständen.
Doch daraus ergibt sich eine Frage: darf der Vater überhaupt noch seine Post lesen? Dürfte er das grundsätzlich oder nur in ganz bestimmten Fällen? Ich werde mich schlau machen und wieder darüber schreiben, wenn es weitere Informationen gibt, währenddessen könnt ihr ja mal sagen, was ihr davon haltet.

Update (19.01. 23:30 Uhr):

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Mein bestes Geschenk

Ein Freund empfahl mir heute, mich an diesem Gewinnspiel zu beteiligen. Einzige Teilnahmebedingung: einen Blogbeitrag über sein bestes Geschenk zu schreiben, das man jemals bekommen oder selbst verschenkt hat.
Eine einfache Aufgabe, denkt man sich, aber nun saß ich hier beinahe eine halbe Stunde, um mir zu überlegen, was ich überhaupt geschenkt bekommen und verschenkt habe. Nicht, dass es wenig gewesen wäre, eher zeigt sich da mein furchtbares Gedächtnis.
Trotzdem kam es mir dann wie ein Geistesblitz: das beste Geschenk, das ich jemals gemacht habe, war ein Kleid für eine ganz besondere Freundin. Diese Freundin war mir immer eine seelische Stütze und hat einen Teil meines Lebens mit hohem Anteil bestimmt. Ich musste ihr meine Wertschätzung zum Ausdruck bringen und habe ihr, zusammen mit einem weiteren Freund, ein blass-lilafarbenes Seidenkleid geschenkt. Bei Geschenken versuche ich immer Dinge zu wählen, die der Beschenkte gern haben wollen würde, es sich aber selbst nie kaufen würde. So auch hier.
Leider weiß ich bisher nicht einmal, ob Sie das Kleid jemals irgendwo getragen hat und auch nicht, wie es an ihr aussieht oder ob es ihr überhaupt passt. Aber das mindert trotzdem in keiner Weise, dass das das (ja, da staunen die Legastheniker da draußen :-D) wohl beste Geschenk ist, das (noch eins) ich jemals gemacht habe, obwohl ich nicht einmal sicherstellen konnte, ob sie es überhaupt mochte. Verrückt ^^.

Es wäre fast einmal gewesen...

...ein Mann, der uns vors Auto rannte. Aber ich greife etwas weit vor. Die Geschichte von Anfang an:
Gestern fand ein Spieleabend bei einem Freund statt und da ich sonst immer die anderen fahre, wurde ich mal von einem Freund abgeholt und chauffiert. Wir fuhren die Winklerstraße hoch, eine breite Straße, nichts besonderes. Es kommt eine Schlange Gegenverkehr, da deren Ampel gerade auf grün gegangen ist. Wir waren nahezu auf Höhe des ersten Autos des Gegenverkehrs.
Aus dem nichts springt von der linken Straßenseite ein Mann durch den Gegenverkehr. Und springen ist wörtlich zu nehmen, denn er riss immer wechselnd die Arme hoch und sprang im Schweinsgalopp durch eine äußerst enge Lücke zwischen den Autos hindurch, welche auswichen. Wir hatten die Aktion gerade erst gesehen, gebremst (aber immer noch bei knappen 40 km/h) und konnten noch sehr nah an den Bordstein ausweichen (dort parken gern mal Autos, doch gestern zum Glück nicht) und verfehlten ihn um eine Mannesbreite.
Was er dann hinter uns gemacht hat, wissen wir nicht. Ziemlich geschockt vom selbstmörderischen Eifer des Mannes bogen wir links ab und waren vollkommen übersensibilisiert. Ein paar Menschen liefen auf der linken Straßenseite entlang, einer mit Krücken, welcher plötzlich stehen blieb. Sofort reduzierten wir das Tempo, aber er schmiss die Krücken nicht hin und versuchte sich vors Auto zu werfen. Langsam beruhigten wir uns wieder.
An die Aktion werden wir uns noch lange erinnern. Nicht auszudenken welche Scherereien man gehabt hätte, wenn man so jemanden auch noch über den Haufen fährt. Am Geisteszustand des Mannes ließ mich zusätzlich noch zweifeln, dass er nur mit einem braun gemusterten Pullover (Außentemperatur 4 °C) unterwegs war.

Windows 98 bleibt nach 49,7 Tagen stehen - BEWIESEN!

Ein Kumpel von mir hat ein irres Experiment gewagt und mit dem Virtual PC eine Behauptung geprüft und bewiesen: ein (ungepatchtes) Windows 98 stürzt nach 49,7 Tagen zuverlässig ab. Die Uhr läuft nicht mehr weiter, es ist nichts mehr anklickbar, nur die Maus lässt sich noch bewegen.


Ein lange theoretisch begründetes (Der Zähler im System reicht nur bis 2^32 ms) Geheimnis der Windowsgeschichte endlich bewiesen!

VooDoo & Serano im EMC Stollberg

Jetzt bin ich wieder zu Hause, der Aufenthalt im EMC Stollberg ist vorüber. VooDoo & Serano, zwei DJs, die in Ibiza Karriere gemacht haben, sollten den Besuchern einheizen. Doch vorerst kam der Resident-DJ, DJ Clipping, wie wir ihn gern nennen, weil wegen seiner Soundeinstellungen die Clip-Lampe (Frequenzen werden wegen Übersteuerung abgeschnitten --> klingt doof, kratzt) durchgängig leuchtet. Mit viel Bass wurde dann die Zeit bis 1.45 Uhr überbrückt. Erst dann traten VooDoo & Serano endlich an und spulten ein paar Lieder ab, gegen 3 Uhr spielte schließlich ihr derzeitiger Hit "Transatlantic Blow" und schwupp war schon wieder der Haus-DJ dran. Ob die beiden nun gegangen waren, weil wirklich wenig los war, weil die paar Leute nicht wirklich mitgefeiert haben, oder weil sie tatsächlich nur so kurz bleiben wollten, weiß man nicht.
Leider passierte auch kurz danach ein Unglück, mit dem wohl niemand von uns rechnete. Einem Freund von mir fiel ein Mädchen auf die Füße, doch nicht aus Interesse. Sie war absolut nicht ansprechbar und lag reglos da. Als sich die ersten um sie versammelten und sie in eine halbwegs sitzende Position zerrten, entschloss ich mich, statt tatenlos rumzustehen, lieber gleich dazu zur Theke zu gehen und Hilfe zu holen. Die Barfrau war sehr aufmerksam und wandte sich sofort an einen der Türsteher, der das Mädchen zusammen mit einem Kollegen aus dem Technofloor trug und dort verarztete.
Auch wenn man das Mädchen nicht kannte, geht mir so etwas nahe. Was war nun los? Zuckerkrankheit, Kreislaufprobleme, epileptischer Anfall? Zumindest schien es nicht absolut schlimm zu sein, denn als wir kurz später den Ausgang passierten, ging der Mann, der den Notfallkoffer bei sich hatte, schon wieder zur Tür hinaus und man wartete auf den Krankenwagen. Ich wünsche ihr eine gute Genesung.

Zurück von der Clanwars V

Es war nicht schwer zu sehen, dass ich die letzten 2 Tage keine Zeit hatte, Ausschnitte aus meinem Urlaubstagebuch zu posten. Dies war verschuldet durch meine Anwesenheit in Funktion eines Administrators auf der Clanwars V, einer LAN-Party in Frankenberg, nahe Chemnitz, die von HSF Chemnitz organisiert wurde.
Die LAN begann eigentlich am Freitag, an dem ich aber nicht anwesend war, da ich noch zu einer Einzugsfeier eingeladen worden war, die natürlich vorrang haben musste. Am Samstag jedoch war die Überraschung bei meiner Ankunft um etwa 11 Uhr groß. Von den geplanten 150 Leuten (und etwa 120 waren angemeldet), waren nur gut 60 da. Das war wirklich schade, denn der Veranstaltungsort, der Stadtpark Frankenberg (sowas wie hier der kleine Saal in der Stadthalle) war technisch üppig ausgestattet und sehr weitläufig. Über Platzprobleme hätte auch bei voller Auslastung niemand klagen können.
Doch die geringe Auslastung hatte positive Auswirkungen auf die Stimmung, denn die LAN-Party rückte zusammen, Turniere wurden relativ flott ausgetragen (und wenn nicht, gab es zum Abreagieren einen Boxsack, sowie 2 Tischkicker und eine Tischtennisplatte), die Planung nicht zu streng, aber bestimmt.
Zudem war auch Erkan Onat, der Dönerverkäufer und Pizzabäcker aus Mittweida angereist, um frisch auf Bestellung Pizzen zuzubereiten (die auch höllisch heiß waren).
Die administrativen Aufgaben, die ein Freund und ich auf der LAN hatten, hielten sich in Grenzen. Einmal anfänglich eingerichtet und noch hier und da ein wenig nachgebessert, liefen die Server bis zum Schluss der LAN-Party ohne Murren durch. Auch kümmerten wir uns um eine abenteuerliche Konstruktion, gebastelt aus Stahlseilen, Klemmen und einem Holztisch, um einen Beamer an der Decke im Chilloutbereich zu montieren.
Im Endeffekt habe ich auf der LAN sehr wenig gespielt (und im DotA-Turnier mit meinem Freund den 2. Platz belegt und ein paar hübsche Preise gewonnen) und mich erstaunlich viel bewegt (fast 2 1/2 Stunden Tischkicker, sowie 1 1/2 Stunden Tischtennis). Trotzdem hat mir die Veranstaltung sehr gefallen. Einerseits durch den netten Mr. Subwoof, dem Administrator von Apfelsoft, als auch durch die hervorragenden frischen Frühstücksbrötchen mit knackigem Salat, Käse, Schinken und Salatcreme... lecker! Außerdem ein Dank an Stefan Haslinger, genannt "Hase", der Unmengen an hochwertigen Preisen für die Turniere ergattert hat.
Wir sehen uns auf der nächsten LAN-Party!

Rasenmähen ist wichtig - willkommen zurück

Zumindest dachte sich das wohl die Hausverwaltung, als heute - mitten in der Nacht - um 10.31 Uhr rings ums Haus herum die Rasenmäher anfingen zu dröhnen.
Natürlich dachten wir genauso, schließlich kamen wir doch 5.30 Uhr zu Hause an und konnten bis dahin ganze 5 Stunden in aller Seelenruhe schlafen, nachdem wir etwas über 1400 km aus Italien zurückgefahren sind (10.30 Uhr am Sonntag waren wir losgefahren).
Na was solls, raus aus den Federn, gut frühstücken (Rührei, Speck und Würstchen... mal richtig auf die Kacke gehauen) und meine Chilipflanze, die ich in erbärmlichem Zustand in Italien erstanden habe, umgetopft (die Erde war düngerverseucht), Sachen ausgepackt, Post lesen, Mails beantworten etc. Zum Glück gab es keine schlechten Nachrichten.
Und da ich mich so lange nicht melden konnte (erstaunlich, wie selten Internetcafés in Italien sind und W-LAN - was ist das?), noch viele Grüße an die kürzlich Weggezogene, an die bald weit Wegziehende, an den schon sehr weit Weggezogenen und alle hier gebliebenen :-).

In den nächsten Tagen werde ich auch täglich einen Eintrag aus meinem Reisetagebuch bloggen, jeden Tag einen. Ich hoffe, ihr amüsiert euch, auch wenn sichs manchmal ein klein wenig wie ein Reiseführer liest :-D.

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