Artikel mit Tag freunde

Äußerung der Woche

Bei der Unterhaltung mit einer Freundin über das Rauchen in der Wohnung:

Meine Eltern sind jetzt auch 2 Wochen im Urlaub und ich bin hier alleine, aber die würden mich umbringen, wenn sie hier Rauch riechen würden. Ich würde hier niemanden rauchen lassen.
Die können schön artig die 3 Etagen nach unten wandern und vor der Tür rauchen...
Auf der anderen Straßenseite...
Im Stadtteil in der anderen Hälfte der Stadt...
In unserer Partnerstadt Timbuktu...
Im Paralleluniversum Teta 2...
Nachts.


Ganz so schlimm ists natürlich nicht. Aber runter gehen müssten sie auf jeden Fall ;-).

Zurück aus dem Urlaub, leider ohne Abmeldung

Mydays.de GutscheinHallo liebe Blogleser, Freunde, Kommilitonen, vielleicht sogar Professoren,

nach 10-tägiger Abwesenheit möchte ich mich bei euch zurückmelden. Leider habe ich es verpasst, hier auf dem Blog Bescheid zu geben, dass ich Urlaub mache. Naja, nun bin ich ja wieder da.
In der Kürze liegt die Würze: Urlaub zusammen mit 5 Freunden, Urlaubsort war Canyelles in Lloret de Mar (nahe Barcelona), 10 min zum Strand (30 min zurück, blöde Steigung...), ruhig gelegenes Ferienhaus mit vielen Zimmern, ein paar Ameisen hier und da, nichts wildes. Tagsüber durchgängig über 30 Grad, Nachts konnte man mit einem Bettlaken als Zudecke problemlos auskommen. Ausflüge gab es (außer zum Strand) nur relativ wenige: einmal Barcelona, zweimal Lloret, doch das hat das Genießen nicht im Mindesten eingeschränkt. Leider habe ich mich 2 Tage vor Abreise erkältet (keine Schweinegrippe *oink*). Und nun wieder hier.
Bilder werde ich auf jeden Fall noch online stellen, gestaffelt über mehrere Tage werde ich ab Montag die schönsten Urlaubsbilder ausstellen.
Zu Guterletzt noch ein Danke an Peer Wandiger vom Blog selbstaendig-im-netz.de, bei dem ich einen Gutschein von mydays.de im Wert von 50 € gewonnen habe und der wenige Tage nach meiner Abreise hier eingetroffen ist. Sehr schick aufgemacht, das Ganze. Was genau ich damit mache, weiß ich noch nicht, weder, ob es mir oder Freunden zugute kommt. Für meine Entscheidung habe ich aber noch bis 2012 Zeit (Gutscheinverfall).

Die erste Fahrt im Auto der Eltern

UmzugskartonsHeute gab es eine Premiere für mich: ich bin zum ersten mal ohne Begleitung meiner Eltern deren Auto gefahren. Sonst habe ich ja meinen Astra G, aber heute musste schweres Gerät aufgefahren werden. Zum Umzug eines Freundes musste der Kofferraum einige Kisten fassen und bis zu 4 weitere Leute mussten standesgemäß transportiert werden. Ich habe mir deshalb von meinen Eltern deren Citroen C5 borgen dürfen. Ein wahres Schlachtschiff, das sich durch die alles glatt bügelnde Federung auch vollkommen anders fährt als mein harter (mit einem CupKit nachgeholfen) Astra. Dazu kommt noch, dass es sich um einen Diesel handelt - aber darauf haben wir ja zum Glück (fast?) alle gelernt.
Der Umzug selbst war erstaunlich schnell vorbei. In 45 Minuten war die alte Wohnung leer (nicht zu fassen, wieviel Zeug man über die Jahre ansammeln kann), in 1 1/2 Stunden waren wir endlich von Chemnitz nach Leipzig gefahren und in einer guten Stunde waren alle Sachen (Dank Fahrstuhl) in der neuen Wohnung verstaut. Noch das Bett zusammengebaut, einen Schrank aufgestellt und fertig. Der Rest findet mit der Zeit seinen Weg von selbst in die (noch aufzubauenden) Regale. Zurück ging es dann in knapp unter 60 Minuten - nicht ganz vorschriftsmäßig. Durchschnittsverbrauch 6,7 l (der meiner Eltern 8,2 ;-)) trotz nicht besonders sanftem Gasfuß - nicht übel!

Mein Zeitvertreib: Ätzen, Löten, Messen, Testen

So sah mein Arbeitstisch ausDerzeit beschäftige ich mich mit dem Bau eines sogenannten Differenzverstärkers, diesen setzt man ein, wenn man Störgeräusche, die über die Lautsprecher wiedergeben werden, entfernen möchte, ohne Klangverluste zu haben.
Mittlerweile habe ich schon einige Zeit darin investiert:
- das Platinenlayout musste mit einem Laserdrucker auf eine Katalogseite gedruckt werden
- die ausgedruckte Seite wurde vorsichtig auf einen Leiterplattenrohling aufgebügelt (2 mal, da der erste Versuch Mist wurde)
- fehlerhafte Stellen (breitgelaufener Toner, fehlende Verbindungen) mussten mit Rouladennadel und (säurefestem) CD-Marker ausgebessert werden
- mit Natriumpersulfat wurde die Platine dann geätzt
- die gesamte Platine wurde durchgemessen, hohe Widerstände und fehlende Verbindungen mit Lötzinn ausbessert
- Kurzschlüsse mussten mit einer Rouladennadel entfernt werden
- die Bauteile mussten beschafft werden, ein Chip (ICL 7662) musste nachbestellt und später abgeholt werden
- die Bauteile mussten aufgelötet werden (wobei ich gleich wieder lernte, wie man richtig lötet), teils auch in einer bestimmten Polung
- während des Lötens musste immer wieder gemessen werden, ob irgendwo Zinnbrücken existierten, die nicht sein sollten
- nachdem die Platine fertig bestückt war, mussten Cinchkabel angelötet werden - eine hässliche Arbeit, da ein vor Strahlung schützender Schirm um das eigentliche Kabel gedrillt ist, der aus haarfeinen Drähtchen besteht, die überall herumfliegen (der Schritt dauerte fast am längsten)
- und schlussendlich musste das fertige Produkt im Auto getestet werden

Die fertige LeiterplatteWas der Aufwand brachte? Nun, nach etwa 20 Stunden Arbeitszeit habe ich den fertigen Differenzverstärker getestet und: er funktioniert nicht, außerdem beschwerten sich meine Freunde bereits über die Vernachlässigung ihrerselbst.
Und trotz aller Vorsicht und aufgebrachten Zeit funktioniert das Endprodukt nicht, es stehen Stunden der Fehlersuche an. Aus dem angeschlossenen Lautsprecher kommt nur ein sehr leiser hoher Ton und sonst nichts.
Also: Schaltbild zücken, alles nachmessen, Polungen überprüfen und immer wieder testen. Aber heute nicht mehr - da wird erstmal der Geburtstag meiner Mutti weitergefeiert und nachher geht es ins Kino zu "Harry Potter und der Halbblutprinz".

Meine erste Privatparty

Vor wenigen Stunden war ich das erste mal auf einer Privatparty. Das Ganze war ein Cocktailabend im Studentenheim an der Reichenhainer Straße (TU Chemnitz) und es wurden bis zu 50 Gäste erwartet. Zur Stoßzeit waren es zwar nur so um die 35 und die Stimmung am Anfang ziemlich lahm, doch mit der Zeit und den Cocktails wurden die Leute lockerer, gesprächiger und die Party gut. Außerdem wurde die Musik kontinuierlich lauter gedreht bis auf ordentliches Partyniveau, was den Spaß noch steigerte.
Ich kannte zwar nicht viele Leute, aber das war egal, denn ich habe wieder ein paar Leute kennengelernt, deren Namen ich mir hoffentlich in Zukunft merke (Gedankenstütze: Mirko, Jacob, Caro, Susi, Steve).
Der Alkohol floss für die 5 € Teilnahmegebühr auch nicht zu knapp und so trank ich einen hervorragenden Tequila Sunrise, gefolgt von einem Vodka-Energy, welcher mich erst einmal stoppen ließ - da ich absolut nichts gewöhnt bin, fing es schon ein klein wenig an zu drehen. Es folgte ein großes Glas Cola, welches die Zustände wieder halbwegs normalisierte und anschließend ein Mojito, gefolgt von einem Campari-Orange (für den Benno, unser Bartender, extra 1 Uhr loszog und eine neue Flasche Orangensaft besorgte - danke!). Vorher ließ ich mich noch auf 1 cl Vodka ein, getrunken mit Ahoibrause. Ich weiß aber, dass das nächstes mal nicht sein muss :-).
Da es dann schon ziemlich im Kopf laierte (sprechen ging aber problemlos und laufen auch, das ist mir wichtig, denn ich hasse Kontrollverlust), ließ ich mir zum Abschied noch ein großes Wasser mit Eis mit auf den Rückweg geben. Meine Freunde fuhren Taxi, ich lief - und war nach einer guten halben Stunde zu Hause. Mit dem Bus wäre ich genauso schnell gewesen.
Zu Hause angekommen, habe ich erstmal 3 Gläser Wasser getrunken und mir 2 Spiegeleier auf ein getoastetes Schwarzbrot gelegt. Kater dürfte morgen nicht die Spur vorhanden sein. Abwarten :-).

Einführung der "Äußerung der Woche"

Nicht zuletzt um etwas Frequenz hier reinzubringen, führe ich die Kategorie "Äußerung der Woche" ein. Das muss nicht zwingend etwas von mir sein, sondern darf auch den Mündern bzw. Tastaturen von Freunden und Bekannten etc. entspringen. Auserwählt wird, was gefällt: zu nerdiges für diese Welt, leichte Entgleisungen und anderweitig belustigendes oder belehrendes Material. Lasst euch überraschen.

Den Anfang macht dieses mal folgende Äußerung, meinen Fingern entspringend in einem Chat mit einer Freundin, weil es draußen regnet und ich eigentlich an meinem Auto basteln wollte:
Schimpf mal mit Petrus, der wird sich nach dir richten. Mich hat er mittlerweile auf der Ignore-Liste.

Stolzer Besitzer automatisch schließender Fenster

Gestern erhielt ich ein von einem Forenteilnehmer aus astra4ever.net ein kleines von ihm entworfenes Elektronikmodul, welches es ermöglicht, die Fenster automatisch schließen zu lassen, wenn ich meinen Astra mit der Fernbedienung zuschließe.
Eigentlich sollte der Einbau ganz einfach sein: eine Verkleidung im Beifahrerfußraum abrupfen und das Modul an drei Drähte des Zentralverriegelungssteuergeräts anschließen. Arbeitsaufwand laut einigen Forenteilnehmern: 15 Minuten.
Tatsächlich von mir und einem Freund insgesamt aufgewendete Zeit: 1 1/2 Stunden. Gestern eine viertel Stunde, um erfolglos an der Verkleidung des Steuergerätes herumzuzerren, heute eine halbe Stunde, um mit etwas sanfter Gewalt die Verkleidung endlich ihrer Steckverankerung zu entreißen, sowie später mit einem Freund eine dreiviertel Stunde, um das Modul an die richtigen Stellen anzuschließen.
Zumindest einen Trost gab es: das Modul funktionierte augenblicklich und es gab keine Fehler in der Fahrzeugelektronik. Das war überhaupt der Sinn der ganzen Aktion, denn eigentlich könnte man schon mit einer Drahtbrücke bewirken, dass die Fenster beim Schließen des Fahrzeugs automatisch zugehen, doch dann würde ein Fehlercode gesetzt, der die Werkstatt immer wieder stutzig machen würde. Und eh ich dafür jedes mal Geld zur Aufklärung eines Fehlers zahle, der keiner ist, fahre ich mit dem Modul, das mich 10 € gekostet hat, ganz gut.

Wie ich den Ausfall von T-Mobile wahrnahm

Nach Hause telefonierenAufregung unter meinen Freunden am Dienstag - irgendetwas funktioniert mit den Handys nicht. Keiner ist erreichbar und Antworten bekommt man auch keine. Was kann da nur los sein? Der Freund, mit dem man sich erst noch zum Billard verabredet hatte, geht nun scheinbar nicht mehr an sein Handy und man kann ihm nicht sagen, dass man mit dem Wagen bereits vorm Haus steht. Einmal Klingeln an der Haustür später kommt besagter Freund herunter: "Da hat nichts geklingelt". Weiter geht es in die Stadt, wir kommen nicht ganz pünktlich 19.05 statt 19 Uhr an, uns entgegen hastet ein weiterer Freund, mit dem wir zum Billard verabredet waren: "Ich muss nochmal kurz zum T-Mobile-Shop.". Ich denke mir, dass er vielleicht seine Prepaidkarte aufladen muss, überlege dann aber, ob er nicht schon lange einen Vertrag hat.
Wir gingen derweil Billard spielen und nahmen von unseren Handys vorerst keine Notiz. Der Freund, der vor einer halben Stunde zum T-Mobile-Shop gehen wollte, kam erst weitere 15 Minuten später wieder. Der erste Shop, zu dem er ging, hatte bereits geschlossen und er war zu einer anderen Filiale in der Innenstadt gegangen. Die Verbindungsprobleme lagen laut der Aussage der Verkäufer dort an einem bundesweiten Netzausfall - doch merkwürdig, der Empfang war voll.
Kurz nach 21 Uhr liefen wir dann wie jeden Abend zu einem in der Nähe gelegenen Fast Food Restaurant und meine Freunde testeten ihre Handys erneut: ein Fehler tauchte auf dem Display auf, dass das gewählte Funknetz keine Verschlüsselung biete. Was auch immer das heißen mag, beim anderen klingelte es und hören konnte man auch etwas.
Am Abend erfahren wir schließlich über Radio und TV, dass eine Zuordnungseinheit von Person, Telefonnummer und Zellenstandort der Person ausgefallen war, was den 3-stündigen Ausfall des T-Mobile-Netzes zur Folge hatte. Unglücklicherweise konnte während des Ausfalls T-Mobile damit auch keine Techniker per Handy rufen - diese hatten schließlich auch D1 als Netz.
An mir zog der ganze Trubel aber ziemlich vorbei, hatte ich doch die beste Ausrede, um mich vor dem Stress ständiger Handyanrufe zu schützen und die Dauererreichbarkeit massiv einzuschränken: der Akku meines Handys war seit gut 3 Tagen leer.

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