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Wie ich den Ausfall von T-Mobile wahrnahm

Nach Hause telefonierenAufregung unter meinen Freunden am Dienstag - irgendetwas funktioniert mit den Handys nicht. Keiner ist erreichbar und Antworten bekommt man auch keine. Was kann da nur los sein? Der Freund, mit dem man sich erst noch zum Billard verabredet hatte, geht nun scheinbar nicht mehr an sein Handy und man kann ihm nicht sagen, dass man mit dem Wagen bereits vorm Haus steht. Einmal Klingeln an der Haustür später kommt besagter Freund herunter: "Da hat nichts geklingelt". Weiter geht es in die Stadt, wir kommen nicht ganz pünktlich 19.05 statt 19 Uhr an, uns entgegen hastet ein weiterer Freund, mit dem wir zum Billard verabredet waren: "Ich muss nochmal kurz zum T-Mobile-Shop.". Ich denke mir, dass er vielleicht seine Prepaidkarte aufladen muss, überlege dann aber, ob er nicht schon lange einen Vertrag hat.
Wir gingen derweil Billard spielen und nahmen von unseren Handys vorerst keine Notiz. Der Freund, der vor einer halben Stunde zum T-Mobile-Shop gehen wollte, kam erst weitere 15 Minuten später wieder. Der erste Shop, zu dem er ging, hatte bereits geschlossen und er war zu einer anderen Filiale in der Innenstadt gegangen. Die Verbindungsprobleme lagen laut der Aussage der Verkäufer dort an einem bundesweiten Netzausfall - doch merkwürdig, der Empfang war voll.
Kurz nach 21 Uhr liefen wir dann wie jeden Abend zu einem in der Nähe gelegenen Fast Food Restaurant und meine Freunde testeten ihre Handys erneut: ein Fehler tauchte auf dem Display auf, dass das gewählte Funknetz keine Verschlüsselung biete. Was auch immer das heißen mag, beim anderen klingelte es und hören konnte man auch etwas.
Am Abend erfahren wir schließlich über Radio und TV, dass eine Zuordnungseinheit von Person, Telefonnummer und Zellenstandort der Person ausgefallen war, was den 3-stündigen Ausfall des T-Mobile-Netzes zur Folge hatte. Unglücklicherweise konnte während des Ausfalls T-Mobile damit auch keine Techniker per Handy rufen - diese hatten schließlich auch D1 als Netz.
An mir zog der ganze Trubel aber ziemlich vorbei, hatte ich doch die beste Ausrede, um mich vor dem Stress ständiger Handyanrufe zu schützen und die Dauererreichbarkeit massiv einzuschränken: der Akku meines Handys war seit gut 3 Tagen leer.

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