Artikel mit Tag party

Gesundes neues Jahr euch allen!

Frohes neues Jahr 2010Ich wünsche allen Lesern des Blogs noch ein gesundes neues Jahr. Ich hoffe ihr seid gut reingerutscht und der Kater legt sich auch so langsam. Ich hoffe, euch in diesem neuen Jahr auch weiterhin mit interessanten und teils auch lustigen oder einfach nur lesenswerten Kleinigkeiten versorgen zu können.
Habt ihr euch eigentlich Vorsätze fürs neue Jahr genommen? Ich mache mir keinen Stress/Druck damit und lasse es ganz gemütlich angehen. Das ist das erste Jahr, in dem ich mir keine Vorsätze nehme. Meistens sind sie eh nach 1 Monat schon wieder vergessen oder erfolgreich verdrängt und man macht sich damit nur verrückt. Wenn man irgendein Ziel verfolgt, dann sollte man nicht ständig eine PostIt-Notiz damit vor der Nase haben. Der eigene Wille und der eigene Antrieb sollten einem genügen. Und wenn nicht, dann ist das Ziel für einen einfach nicht erreichbar - zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
Was denkt ihr dazu? Habt ihr Vorsätze, wenn ja welche, wenn nein, warum habt ihr keine?

Der Feuerwerkseinkauf geht wieder los

Silvester RaketeSilvester rückt wieder näher und ich fange wieder damit an, mich mit Feuerwerk einzudecken. Dass ich ein Einzelfall damit bin, dass ich doch jährlich recht viel Geld für die bunten Farben am Himmel ausgebe, ist mir ja letztes Jahr schon aufgefallen. Doch dieses Jahr scheinen nicht nur die Leute nicht viel kaufen zu wollen, sondern auch die Händler scheinen nicht wirklich Interesse daran zu haben, dass man bei ihnen etwas kauft. Fast durch die Bank werden mittlerweile Versandkosten von etwa 23 € erhoben - unabhängig vom Bestellwert. Angeblich wegen der Gefahrenklasse 1.4G (Klasse II), die dann, wenn man sie unbedingt per UPS verschicken will, nur den Gefahrguttransport zulässt.
Doch es geht doch auch einfacher? Zum Beispiel versendet einer der größten Anbieter für Feuerwerk (dessen Artikelpreise mir aber zu hoch waren und auch nicht alles hatte, was ich wollte) ganz normal per DHL für 6,90 € Versand - auch 1.4G! Warum sollte dieser Anbieter eine Ausnahme sein?
pyroweb.de | OnlineShop für Feuerwerk und Pyrotechnik

Meiner Meinung nach wollen die anderen Anbieter sich mit dieser Überpräsentation der Gefährlichkeit von Feuerwerksartikeln und dem deshalb nötigen Gefahrguttransport Kleinstbestellungen vom Leib halten. Für einen Gesamtbestellwert von 20 € schauen halt viele nicht einmal die Umverpackung an, in die die Bestellung wandern soll.
Ich für meinen Teil habe mit Sky of Explosion Feuerwerke aber einen guten Mittelweg gefunden. Man kann auch jetzt noch für dieses Silvester vorbestellen (fast alle anderen Anbieter haben schon lange Bestellschluss!), die Preise sind gut und statt des Versands kann man die Ware auch selbst abholen. Ein Novum unter den Großversendern! Der Anbieter ist in Freiberg ansässig, das sind von hier etwa 30 km. Da wir mit dem Diesel meiner Eltern fahren werden, werden wir für die gesamte Strecke (also hin und zurück) ziemlich glatt 5 € verbrauchen. Wenn das mal kein günstiger Versand ist!

Meine erste Privatparty

Vor wenigen Stunden war ich das erste mal auf einer Privatparty. Das Ganze war ein Cocktailabend im Studentenheim an der Reichenhainer Straße (TU Chemnitz) und es wurden bis zu 50 Gäste erwartet. Zur Stoßzeit waren es zwar nur so um die 35 und die Stimmung am Anfang ziemlich lahm, doch mit der Zeit und den Cocktails wurden die Leute lockerer, gesprächiger und die Party gut. Außerdem wurde die Musik kontinuierlich lauter gedreht bis auf ordentliches Partyniveau, was den Spaß noch steigerte.
Ich kannte zwar nicht viele Leute, aber das war egal, denn ich habe wieder ein paar Leute kennengelernt, deren Namen ich mir hoffentlich in Zukunft merke (Gedankenstütze: Mirko, Jacob, Caro, Susi, Steve).
Der Alkohol floss für die 5 € Teilnahmegebühr auch nicht zu knapp und so trank ich einen hervorragenden Tequila Sunrise, gefolgt von einem Vodka-Energy, welcher mich erst einmal stoppen ließ - da ich absolut nichts gewöhnt bin, fing es schon ein klein wenig an zu drehen. Es folgte ein großes Glas Cola, welches die Zustände wieder halbwegs normalisierte und anschließend ein Mojito, gefolgt von einem Campari-Orange (für den Benno, unser Bartender, extra 1 Uhr loszog und eine neue Flasche Orangensaft besorgte - danke!). Vorher ließ ich mich noch auf 1 cl Vodka ein, getrunken mit Ahoibrause. Ich weiß aber, dass das nächstes mal nicht sein muss :-).
Da es dann schon ziemlich im Kopf laierte (sprechen ging aber problemlos und laufen auch, das ist mir wichtig, denn ich hasse Kontrollverlust), ließ ich mir zum Abschied noch ein großes Wasser mit Eis mit auf den Rückweg geben. Meine Freunde fuhren Taxi, ich lief - und war nach einer guten halben Stunde zu Hause. Mit dem Bus wäre ich genauso schnell gewesen.
Zu Hause angekommen, habe ich erstmal 3 Gläser Wasser getrunken und mir 2 Spiegeleier auf ein getoastetes Schwarzbrot gelegt. Kater dürfte morgen nicht die Spur vorhanden sein. Abwarten :-).

Mein Aufenthalt in der Sanitätsstelle

Keine Sorge, mir geht es gut. Ich habe meinen Aufenthalt in der Sanitätsstelle müde, aber zufrieden überstanden.
Die Rede ist natürlich nicht von einem Krankenhaus, sondern von einer Chemnitzer Discothek. Ich war am Samstag zusammen mit 2 Freunden das erste mal dort und kann nun meine Empfehlung aussprechen. Es lief viel House, später auch bekanntere Techno-Lieder und die DJs waren richtig gut. Besonders der House-DJ hat sich nicht einen einzigen Übergang anmerken lassen.
Die Location selbst ist sehr "kuschelig". Auf der Tanzfläche vor der kleinen Bühne haben etwa 20 Leute gleichzeitig Platz, ohne aneinander Gleitreibung auszuüben. Doch auch ohne war es warm genug, Licht- und Soundtechnik heizten zusätzlich zu den milden Temperaturen und der vollen Bude ein. Apropos Licht und Sound: die fanden wir alle erstklassig für dieses kleine Etablissement. Besonders überrascht die Lautstärke: laut genug um Spaß zu haben und die Bässe zu fühlen und "leise" genug, um sich noch problemlos anschreien zu können. Druck auf den Ohren gabs nach Verlassen der Sanitätsstelle aber trotzdem.
Am ehesten kann man die Disco mit dem Atomino vergleichen, zumindest von der Größe her. Die technische Ausstattung ist jedoch um Welten besser. Auch der Eintrittspreis ist entgegen der 10 €, die ich zuletzt im Atomino ließ, eine Ansage: 4 € für eine gute, gemütliche Party mit nochmal derselben Fläche an Garten mit Sitzbereichen und Tischen im Freien.
Wer auf riesige Tanzflächen verzichten kann, auf denen sich die paar Hanseln verlieren, wird in der Sanitätsstelle seinen Spaß haben. Ach, und was die Gerüchte betrifft, dass die zeitig (~1 Uhr) zumachen: wir sind kurz nach 3 Uhr gegangen und die Party war noch in vollem Gange.
Ach, und nochwas: die Getränke sind sensationell günstig. 1,80 € für Cola/Fanta/Sprite (0,3 l) und um die 4 € für jeden Cocktail (auch "Spezialanfertigungen" sind willkommen!) sind vollkommen in Ordnung und Dank der niedlichen Größe der Disco hat man sein Getränk auch flott.

Mein 1. Besuch im Chemnitzer CubeClub

Der CubeClub in Chemnitz ist wohl einer der meistdiskutierten Clubs in Chemnitz. "Assischuppen", "Bruchbude", "lieber zu Hause nochmal auf Toilette gehen und dort gar nicht", "kalt, weil ungeheizt", "fragwürdige Clubgänger" - all das hört man über den Cube, wenn man sich bei Freunden und Bekannten darüber schlau macht. Umso mehr musste ich einfach mal rein und herausfinden, ob irgendetwas davon stimmt - und zumindest für die Nacht von gestern zu heute kann ich nicht eine einzige dieser Behauptungen bestätigen.
Von außen sieht der Cube schon sehr heruntergekommen aus - er soll ja auch schon seit 2 Jahren abgerissen werden - mit seiner markanten Betonkastenform, dem groben Wellblech vor den Fenstern und dem Eingangsbereich, bei dem man sich fragt, ob man gerade wirklich einen Club oder eine Rotlichtbar betritt. Ich muss aber verteidigend sagen, dass diese "Heruntergekommenheit" nicht unbedingt unabsichtlich in den CubeClub Einzug gehalten hat.
Überall finden sich im inneren kantige Betonformen, die meisten Wände sind tiefrot gestrichen und die Räume nur schummrig rot ausgeleuchtet, an einer Wand hängen hunderte von CDs und geben ihre Lichtreflexe in einen langen Gang ab, der mit drei Neonröhren sehr gedämpft ausgeleuchtet ist. "Gedämpft" trifft es sowieso ganz gut: ein exorbitanter Einsatz von Nebelmaschinen auf den Floors lässt Gänge im Nebel verschwinden und selbige manchmal auch. Als wir uns durch den Cube bewegten und erst einmal alle Räume und Gänge in Augenschein nahmen, konnte man im Core-Floor die Hand vor Augen kaum sehen. Zudem war der extreme und ununterbrochene Einsatz von einem weiß/blauen Stroboskopblitzer und zwei ebenfalls als Strobe angesteuerten Spots sehr gewöhnungsbedürftig - passte aber zum gespielten HardStyle und TechCore.

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Einer schöner Abend mit Freunden im 1866

Diesen Donnerstag ging es nach ein paar Stunden Billard im Moskau und einem Happen bei McDonalds auf ins 1866 in Chemnitz. Seltsamerweise war der Treppenaufgang im Foyer der Villa Zimmermann gesperrt, doch über die Treppenhäuser konnte man auch in die anderen Floors gelangen, wurde mir gesagt.
Ich konnte nicht erkennen, dass die Türsteher sonderlich auf die Kleidung geachtet haben. Ein ordentliches Aussehen ist mit Hemd und Anzughose genauso möglich wie mit T-Shirt und Jeans. Und von letzterer Kombination sah man besonders im Laufe des Abends sehr reichlich. Nur einen Hinweis gab der Türsteher einem Kumpel: "Nächstes mal bitte keine Stahlkappenschuhe." - Einlass gewährt. Von daher meine Frage an die, die schon einmal wegen ihrer Kleidung nicht reingekommen sind: Was tragt ihr, verdammt nochmal?
Große Gesprächsthemen des Abends waren wohl zwei Sachen.
Erstens eine Frau, Ende mittleren Alters, stämmig, die man für eine Bilderbuchgroßmutti halten konnte, die vollkommen allein auf der Tanzfläche im Lounge- und Techno-Floor abging und das länger als alle anderen, die kurz auf die Tanzfläche gingen.
Zweitens der Caipirinha und Ipanema, die beide unter einer fingerdicken Zuckerschicht auf dem Boden des Glases litten. Das machte die eigentlich fröhlich-frisch-sauren Getränke zu einem sehr süßen, knusprigen Erlebnis. Nicht so meins.
Dafür wurde heute auch (nur am Donnerstag, ab 0 Uhr dann nicht mehr) die Getränkeaktion durchgezogen: Caipirinha, Sex on the Beach, Tequila Sunrise, Pina und Strawberry Colada, sowie ein paar andere Cocktails für je 3,50 €, Ipanema, Pussy Foot und noch ein anderer für 3,00 €, Swimming Pool für (glaube ich) 4,50 € und Long Island Iced Tea für 5,50 €. Die Flasche Moët & Chandon Brut Imperial allerdings weiterhin für 69 € :-).

Zur LAN vom Wochenende

Ein Omen einer vergangenen LANAm Wochenende war mal wieder LAN angesagt: die 5th electronic Wintergames. Es ging von Chemnitz nach Dorfhain, einem ungewohnt ländlichen Dorf zwischen Freiberg und Dresden. Über kurvige, erstaunlich gut ausgebaute Straßen ging es (ab der Autobahnabfahrt Wilsdruff) durch idyllische schneelose Wälder, vorbei an kleinen, dahinrauschenden Bächen und unter Brücken hindurch, bei denen man nur hoffen konnte, dass kein Gegenverkehr kommt. Sprich man fragt sich: Himmel, wo sind wir hier gelandet?
Als wir am Ort der LAN-Party ankamen: blankes Entsetzen. Wir wollten schon die Straße, die einen äußerst würzigen, besser nicht näher zu beschreibenden Landduft verbreitete, wieder rückwärts herausfahren, denn die einzige Wendemöglichkeit war von einem VW zugestellt worden. Doch dann die Erlösung: zwei Leute holten einen PC aus dem VW. Hier waren wir also richtig. An diesem Gebäude, dass einem Bauernhof viel näher kam als einer "LAN-Halle", wie ein orangefarbenes Nummernschild an einem Ständer verkündete.
Drinnen der nächste Schock: ganz schön leer. Abgesehen von den Organisatoren war noch nicht viel los, dabei sollte die Party doch 12 Uhr losgehen und nicht 18 Uhr, als wir ankamen. Erstmal alles aufgebaut und dann die Heizkonstruktion bewundert: ein Diesel-Heizaggregat blies durch einen Schlauch, den man von manchen Klimaanlagen zur Entfeuchtung kennt, lauwarme Luft ins innere des größtenteils mit Holz verkleideten großen Raums. 30 Leute sollten hier eigentlich Platz finden und wären alle gekommen, wäre es vielleicht sogar warm gewesen, doch das Aggregat und die etwa 20 Leute, die schließlich gekommen waren, konnten nicht genug Heizleistung aufbringen. Mit Winterjacke und Pullover saßen wir da und warteten darauf, dass unsere Füße uns wieder Rückmeldung gaben. Letztendlich half es dann aber nur, das 2. Paar Socken, dass man eigentlich zum Wechsel mitgenommen hatte, ebenfalls noch anzuziehen und die Beine in den Schlafsack (Standardausrüstung auf einer LAN-Party) zu hüllen. So ging es auszuhalten.

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SC meets EMC - DJ Lautlos meets DJ Clipping feat. DJ Nur-eine-Bassline

Heute war wieder Party angesagt, SC meets EMC - Pussy Girls Night. Kostenfreier Eintritt bis 23 Uhr und ein paar Promogetränke günstiger + modische Hawaiiblumenkette oder Flipflops. Trotz dieses verlockenden Angebots beschränkten wir uns eher auf "Zitronenlimonade". So nennt sich im EMC Stollberg Sprite. Ein absoluter Geheimtipp, denn sie kostet weniger als Wasser (1,10 für 0,2; 2,10 für 0,4), während eine große Cola 2,75 kostet, genau wie das Wasser.
Egal, abgesehen von Ungereimtheiten bei der Preisbildung gab es bisher nur einen Partyabend im EMC Stollberg, der schlimmer war, und das war Marusha. Nur mit dem Unterschied, dass man diesmal nicht bei leisem, langweiligem sphärischem Herumgespiele mit dem Schlaf zu kämpfen hatte, sondern weil der Haus-DJ, liebevoll DJ Clipping genannt, weil die Clipping-Leuchte durchgängig leuchtet, alle Tracks mit ein und derselben Bassline unterlegen musste. Auch mitreißende Partykracher wurden so zum öden Gekloppe - und wenn ich das sage, muss es wirklich schlimm gewesen sein, denn eigentlich mag ich Hardstyle. Jedes Lied, das gut begann, musste unbedingt mit furchtbarem Gekrache unterlegt werden, das selbst die Boxen nicht mehr mitmachten (an Stellen, wo Lieder lauter werden sollten, wurde die Melodie - sofern noch erahnbar - einfach leiser).
Bis gegen 23 Uhr war übrigens noch kein DJ am Start, die Musik vom Band wurde häufig sehr leise. Ein Mann an der Bar rief deshalb "DJ Lautlos - wir lieben Stille!", ich glaube mir wäre lieber gewesen, DJ Lautlos wäre geblieben.

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