Artikel mit Tag fachhochschule

Bergfest und Autopflege

Das Logo unserer Seminargruppe auf den Bergfest-Poloshirts
Heute fand das Bergfest der Fachhochschule Mittweida statt. Teilweise war die Planung etwas undurchsichtig (verschiedene Angaben für Frühstückszeiten, vorverlegter Studentenumzug von der Mensa zum Markt etc.), aber die Zeit, die ich da war, war es ein turbulentes Vergnügen.
9.30 Uhr habe ich erstmal die Frühstücksmöglichkeit gesucht. Natürlich nicht ausgeschildert. Nachdem ich mich durchgefragt hatte, fand ich die Raumtür geschlossen vor, aber es gab noch was für mich: den allerletzten Teller mit 2 Brötchen, (ungebratenem) Speck, Schinken, Käse, einem leicht zermatschten, gekochten Ei und, da der Kaffee alle war, noch einen schwarzen Tee. Eigentlich hat das alles gar nicht so übel geschmeckt (den Speck hab ich lieber gelassen, das war dann doch etwas arg fettig), aber das Ei... abgesehen vom zermatschten Eindruck und dass das Eigelb sich direkt an der Schale befand, schmeckte es merkwürdig scharf, obwohl ich es nicht gesalzen hatte. Ein 7. Sinn riet mir, es lieber liegen zu lassen.
Auch gut war, wie ich später erfuhr, dass ich keinen Kaffee mehr bekommen hatte und dass ich auch keine Milch in meinen schwarzen Tee getan habe - denn selbige war bereits im Jahr 2007 verfallen. Autsch! Für ein Catering eigentlich ein "No Go".

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Schlecht aufstehen kann den Tag versauen

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man sich den Tag allein dadurch versauen kann, wenn man schlecht geschlafen hat und dann auch noch schlecht geweckt wird.
Abgesehen davon, dass ich erst 0.30 Uhr ins Bett gegangen bin, obwohl ich wusste, dass ich heute 5.30 Uhr raus muss, hat mich mein Wecker irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt. Vollkommen desorientiert schaute ich mich in meinem Zimmer nach dem zerrüttenden Gepiepe um, schlug und fuchtelte danach, bis ich endlich die Taste für die Schlummerfunktion erwischte und wachte kurz vor 6 auf, mit leichtem Drehen und versuchte mich vergebens zu erinnern, ob ich aufstehen muss oder nicht.
Mal kurz in die Küche zu torkeln brachte schließlich Klarheit, ich vergaß anschließend noch Zähne zu putzen (ein Königreich für ein Mintsdrop), schlang ein übriggeblienes Stück Kuchen vom Vortag mit einem Glas in warme Milch eingerührten Eiskaffeepulvers herunter - in der Hoffnung, dass die 11% löslicher Kaffee darin ein wenig wacher machten - und stürzte zur Tür hinaus.
Nun sitze ich hier, kurz vor dem Beginn eines C++-Praktikums, trinke einen Schokoccino aus dem Automaten, der durch das Milchpulver schmeckt wie Zitronentee und schreibe in meinen Blog, da mich der Tag jetzt schon ankotzt.
Einwas gutes wird der Tag aber noch haben: Kochen mit Freunden. Es wird "Steak au four" geben. Dazu später mehr :).

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