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Harry Potter und der Halbblu...*schnarch*

In der Nacht vom Freitag zum Samstag war ich mit ein paar Freunden in einer Nachtvorstellung des neuen Harry Potter Films: "Harry Potter und der Halbblutprinz". Ich versprach mir einen spannenden Film mit einigen Zaubergefechten, eine von der Werbung herausposaunte Liebesgeschichte, vielleicht paar Späße von den Weasley-Brüdern... und wurde herb enttäuscht. Ich werde versuchen mein bestes zu geben, nicht zu viel zu spoilern.
Das Buch hatte ich vor etwas über einem Jahr bereits gelesen und es war nicht minder spannend wie die vorhergehenden Bücher. Doch vom Film kann ich selbiges nicht behaupten. Der Film kommt nicht zu Potte(r), beginnt zusammenhanglos und endet mit einem Rätsel. Genau die Lösung dieses Rätsels ist, worauf man, wenn der Abspann bereits über die Leinwand flimmert, immer noch wartet. Welche Rolle spielt Malfoy nun und auf welcher Seite steht Snape (weiß man natürlich schon, wenn man die Bücher gelesen hat)? Wird Voldemort (oh Verzeihung, den Namen darf man ja nicht nennen!) Hackfleisch aus Malfoy machen, weil Snape das Werk vollendet hat?
Doch wohl das traurigste: das verheizt man schon ein Millionenbudget für die Trickkiste und die Schauspieler und schafft es dann nicht einmal, die doch so rührende (<SPOILER>) Beerdigung Dumbledores zu verfilmen, sondern hört einfach schnöde davor auf und lässt den Zuschauer weiter rätseln, was Harry nun unternehmen wird und wer R.A.B. ist, der den echten Horkrux versteckt hat.</SPOILER>
Der Film ist ein Vorfilm für den kommenden Teil - oder besser gesagt die Teile. Denn "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" soll sogar in 2 Teilen verfilmt werden. Zwei mal abzocken... na danke!

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Mein Zeitvertreib: Ätzen, Löten, Messen, Testen

So sah mein Arbeitstisch ausDerzeit beschäftige ich mich mit dem Bau eines sogenannten Differenzverstärkers, diesen setzt man ein, wenn man Störgeräusche, die über die Lautsprecher wiedergeben werden, entfernen möchte, ohne Klangverluste zu haben.
Mittlerweile habe ich schon einige Zeit darin investiert:
- das Platinenlayout musste mit einem Laserdrucker auf eine Katalogseite gedruckt werden
- die ausgedruckte Seite wurde vorsichtig auf einen Leiterplattenrohling aufgebügelt (2 mal, da der erste Versuch Mist wurde)
- fehlerhafte Stellen (breitgelaufener Toner, fehlende Verbindungen) mussten mit Rouladennadel und (säurefestem) CD-Marker ausgebessert werden
- mit Natriumpersulfat wurde die Platine dann geätzt
- die gesamte Platine wurde durchgemessen, hohe Widerstände und fehlende Verbindungen mit Lötzinn ausbessert
- Kurzschlüsse mussten mit einer Rouladennadel entfernt werden
- die Bauteile mussten beschafft werden, ein Chip (ICL 7662) musste nachbestellt und später abgeholt werden
- die Bauteile mussten aufgelötet werden (wobei ich gleich wieder lernte, wie man richtig lötet), teils auch in einer bestimmten Polung
- während des Lötens musste immer wieder gemessen werden, ob irgendwo Zinnbrücken existierten, die nicht sein sollten
- nachdem die Platine fertig bestückt war, mussten Cinchkabel angelötet werden - eine hässliche Arbeit, da ein vor Strahlung schützender Schirm um das eigentliche Kabel gedrillt ist, der aus haarfeinen Drähtchen besteht, die überall herumfliegen (der Schritt dauerte fast am längsten)
- und schlussendlich musste das fertige Produkt im Auto getestet werden

Die fertige LeiterplatteWas der Aufwand brachte? Nun, nach etwa 20 Stunden Arbeitszeit habe ich den fertigen Differenzverstärker getestet und: er funktioniert nicht, außerdem beschwerten sich meine Freunde bereits über die Vernachlässigung ihrerselbst.
Und trotz aller Vorsicht und aufgebrachten Zeit funktioniert das Endprodukt nicht, es stehen Stunden der Fehlersuche an. Aus dem angeschlossenen Lautsprecher kommt nur ein sehr leiser hoher Ton und sonst nichts.
Also: Schaltbild zücken, alles nachmessen, Polungen überprüfen und immer wieder testen. Aber heute nicht mehr - da wird erstmal der Geburtstag meiner Mutti weitergefeiert und nachher geht es ins Kino zu "Harry Potter und der Halbblutprinz".

Äußerung der Woche

Wie ich mir die Leopoldstraße merke? Mit Leopardenschnitzel!

Meine ersten Gehversuche mit Twitter

Twitter LogoVon Twitter wusste ich schon lange, doch ich beachtete es nicht - 140 Zeichen, was soll man da schon schreiben. Was ist der Nutzen? Und warum sollte ich die Kurznachrichten anderer lesen?
Auch der Hype, der vor kurzem durch die Medien ging z.B. wegen sekundenschneller Berichte aus Krisengebieten oder vom Tod von Michael Jackson, berührte mich nicht. Wer es letztlich schaffte, mich zu überzeugen? Direkt: niemand - indirekt: eine gute Freundin, die ihren Twitter-Link in MSN ausstellte. Sie war die erste, die in meiner MSN-Kontaktliste damit anfing, also musste ich mal gucken. Und irgendwie interessierte es mich: schreiben, was man gerade tut, sich mit anderen austauschen, Informationen sammeln und das alles öffentlich - nicht ganz ungefährlich (sogar etwas mehr als dieser Blog), aber reizvoll.
Derzeit twittere ich noch über recht alltägliche Sachen, über die man vielleicht nur etwas schmunzeln kann, doch mit der Zeit finden sich schon Themen, da bin ich mir sicher. Wenn ich es denn durchhalte.
Als Software zum Twittern verwende ich übrigens TweetDeck. Es ist übersichtlich, man kann flott etwas vom Desktop aus schreiben und die Bedienung ist einfach. Es ist nur etwas breit mit diesen ganzen Tabs...
Ach und falls es noch niemand gemerkt hat: EinmaligBefasst ist ein perfektes Anagramm zu meinem Namen (Sebastian Flemig) ^^.

Äußerung der Woche

Ein Wort, eine Meinung:
Vattenfail

Meine erste Privatparty

Vor wenigen Stunden war ich das erste mal auf einer Privatparty. Das Ganze war ein Cocktailabend im Studentenheim an der Reichenhainer Straße (TU Chemnitz) und es wurden bis zu 50 Gäste erwartet. Zur Stoßzeit waren es zwar nur so um die 35 und die Stimmung am Anfang ziemlich lahm, doch mit der Zeit und den Cocktails wurden die Leute lockerer, gesprächiger und die Party gut. Außerdem wurde die Musik kontinuierlich lauter gedreht bis auf ordentliches Partyniveau, was den Spaß noch steigerte.
Ich kannte zwar nicht viele Leute, aber das war egal, denn ich habe wieder ein paar Leute kennengelernt, deren Namen ich mir hoffentlich in Zukunft merke (Gedankenstütze: Mirko, Jacob, Caro, Susi, Steve).
Der Alkohol floss für die 5 € Teilnahmegebühr auch nicht zu knapp und so trank ich einen hervorragenden Tequila Sunrise, gefolgt von einem Vodka-Energy, welcher mich erst einmal stoppen ließ - da ich absolut nichts gewöhnt bin, fing es schon ein klein wenig an zu drehen. Es folgte ein großes Glas Cola, welches die Zustände wieder halbwegs normalisierte und anschließend ein Mojito, gefolgt von einem Campari-Orange (für den Benno, unser Bartender, extra 1 Uhr loszog und eine neue Flasche Orangensaft besorgte - danke!). Vorher ließ ich mich noch auf 1 cl Vodka ein, getrunken mit Ahoibrause. Ich weiß aber, dass das nächstes mal nicht sein muss :-).
Da es dann schon ziemlich im Kopf laierte (sprechen ging aber problemlos und laufen auch, das ist mir wichtig, denn ich hasse Kontrollverlust), ließ ich mir zum Abschied noch ein großes Wasser mit Eis mit auf den Rückweg geben. Meine Freunde fuhren Taxi, ich lief - und war nach einer guten halben Stunde zu Hause. Mit dem Bus wäre ich genauso schnell gewesen.
Zu Hause angekommen, habe ich erstmal 3 Gläser Wasser getrunken und mir 2 Spiegeleier auf ein getoastetes Schwarzbrot gelegt. Kater dürfte morgen nicht die Spur vorhanden sein. Abwarten :-).

Die Spammer gehen einem auf den Senkel

SpamIn letzter Zeit häuft es sich: sinnlose Kommentare aus 1 - 2 Wörtern (sogar Deutsch!), dazu noch ein Name, der kein Name, sondern nur eine Beschreibung der verlinkten Webseite ist und ein Link auf eine Webseite, die nicht die Spur mit einer persönlichen Webseite oder einem Blog zu tun hat.
Sofern es halbwegs blogmäßig aufgezogen war, habe ich beide Augen zugedrückt und es gelten lassen, wenn der Eintrag halbwegs sinnvoll ist (man merkt aber trotzdem, dass die Leute, die mit ihren automatisierten Blogsuchprogrammen, die nur nach Blogs suchen, die Links "follow" - also suchmaschinenverwertbar - setzen, so wie mein Blog das tut, den Text maximal oberflächlich überfliegen um keinen absolut unbrauchbaren und sofort durchschaubaren gedanklichen Dünnschiss abzusetzen).
Langsam reißt mir aber ein Geduldsfaden: die Anzahl echter Kommentare hat schon lange abgenommen, was nicht zuletzt an meiner derzeit bescheidenen Postfrequenz hängt. Dafür finden immer mehr Spammer bzw. Leute mit Blogsuchmaschinen für ihr ach so tolles Linkbuilding ältere Beiträge - allem voran der Beitrag über meinen Alltagstest von Stevia - was ich überhaupt nicht verstehen kann.
Ich werde ab sofort jeden Kommentar löschen bzw. bearbeiten (damit ist gemeint, den Link zu entfernen), der keine private Seite oder Blog verlinkt oder dessen Name nicht dessen Nickname oder Fantasiename, sondern einem Linktext entspricht. Das gilt ganz besonders für die Sportwetten, die mich erst zu diesem Beitrag angestiftet haben!

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