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Dreiviertelstunde Google-Spuk - alles wurde wieder gut

Der Google-Spuk war nach einer Dreiviertelstunde schon wieder vorbei. Doch woran hing es nun, dass alle Suchergebnisse (bis auf die gesponsorten Links, die funktionierten jederzeit blendend) nur auf eine Seite verwiesen, dass "diese Webseite Ihren Computer beschädigen" könne?
Im offiziellen Google Blog (ganz ehrlich: bis dato wusste ich nicht mal, dass es sowas gibt) schreibt man nun als Erklärung, dass die Einstufung von Webseiten, also ob harmlos oder gefährlich/malwareverseucht durch den Partner StopBadware.org geschieht. Durch den Fehler (nicht näher beschrieben) eines Google-Mitarbeiters wurden alle Webseiten als gefährlich eingestuft. Da die Server sich nach und nach updaten, schlich der Fehler sich nach und nach auf der ganzen Welt ein und wurde aber schleunigst behoben, sodass er nach und nach wieder verschwand.
Trotz der schnellen Behebung des Fehlers wird hier wieder die enorme Marktbeherrschung des Mediengiganten Google deutlich. Für diese 45 Minuten schien, obwohl man die geblockten Links umständlich noch aufrufen konnte, das Internet um eine dringend nötige schnelle Informationsquelle enteignet. Mir fiel z.B. nicht einmal auf Anhieb eine Ausweichsuchmaschine ein, die wirklich gute Suchergebnisse bringt (das schließt live.com von Microsoft aus). Eigentlich schlimm, wenn man sich das mal durchdenkt. Und die vielen Links im Google Blog zeigen, dass nicht nur Freaks diese 45 Minuten Google-Losigkeit bemerkt haben.

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