Warum akzeptiert Von der Leyen nicht, dass sie verloren hat?
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Soeben las ich im Tweet von Netzpolitik darüber, dass Ursula von der Leyen mal wieder versucht, die Piratenpartei ins falsche Licht zu rücken. Also draufgeklickt auf den Link zur Harburger Zeitung und gelesen.
Ein recht kurzer Artikel. Klingt eigentlich wie stinknormaler Blablawahlkampf, wenn da nicht in den letzten Absätzen eine erneute Verfehlung Von der Leyens stünde:
Wie borniert muss man sein, um nicht zu begreifen, dass die Piratenpartei keineswegs die Zugänglichmachung und Weiterverbreitung von Kinderpornographie fordert? Warum hackt man immer auf dem gleichen falschen Standpunkt herum? Weil man keine echten Argumente gegen die Piratenpartei finden kann?
Zur Richtigstellung: die Piratenpartei ist nicht gegen die Sperrung von Webseiten mit Kinderpornographie, sondern für viel weitreichendere Maßnahmen. Diese Webseiten sollen nicht nur durch eine in Sekunden umgehbare Sperre (das berühmte Stoppschild) versteckt werden, sondern endgültig gelöscht werden. Man soll nicht den Eimer unter ein tropfendes Dach stellen, sondern die Schadstelle beseitigen. Und sollte dies wirklich einmal nicht funktionieren, weil das Land, in dem die Server stehen, nicht kooperiert, dann kann man über Sperren nachdenken. Und zwar über effektive. Diese effektiven Sperren wären z.B. direkt bei den Providern eingesetzte Sperrlisten, die nicht nur von staatlichen, sondern auch juristischen Institutionen kontrolliert werden müssen. Das Problem: das ist teuer. Also setzt man weiterhin darauf, das Stoppschild in den Himmel zu loben, während Vorschläge, die wirklich helfen könnten, abgetan und die dahinter stehende Partei verleumdet werden.
Nicht direkt von der Piratenpartei, aber in diesem Sinne durchaus passend:
Ein recht kurzer Artikel. Klingt eigentlich wie stinknormaler Blablawahlkampf, wenn da nicht in den letzten Absätzen eine erneute Verfehlung Von der Leyens stünde:
"Hier geht es nicht um Fotos nackter Kinder, hier werden kleine Kinder, teils Dreijährige, vor laufender Kamera vergewaltigt", rüttelt sie das Publikum auf. Wenn dann eine Piratenpartei komme und sage, dagegen vorzugehen sei Zensur, "dann sage ich deutlich: Diese Freiheit ist eine abscheuliche, eine rücksichtslose.[...]"
Wie borniert muss man sein, um nicht zu begreifen, dass die Piratenpartei keineswegs die Zugänglichmachung und Weiterverbreitung von Kinderpornographie fordert? Warum hackt man immer auf dem gleichen falschen Standpunkt herum? Weil man keine echten Argumente gegen die Piratenpartei finden kann?
Zur Richtigstellung: die Piratenpartei ist nicht gegen die Sperrung von Webseiten mit Kinderpornographie, sondern für viel weitreichendere Maßnahmen. Diese Webseiten sollen nicht nur durch eine in Sekunden umgehbare Sperre (das berühmte Stoppschild) versteckt werden, sondern endgültig gelöscht werden. Man soll nicht den Eimer unter ein tropfendes Dach stellen, sondern die Schadstelle beseitigen. Und sollte dies wirklich einmal nicht funktionieren, weil das Land, in dem die Server stehen, nicht kooperiert, dann kann man über Sperren nachdenken. Und zwar über effektive. Diese effektiven Sperren wären z.B. direkt bei den Providern eingesetzte Sperrlisten, die nicht nur von staatlichen, sondern auch juristischen Institutionen kontrolliert werden müssen. Das Problem: das ist teuer. Also setzt man weiterhin darauf, das Stoppschild in den Himmel zu loben, während Vorschläge, die wirklich helfen könnten, abgetan und die dahinter stehende Partei verleumdet werden.
Nicht direkt von der Piratenpartei, aber in diesem Sinne durchaus passend:
Twitgeridoo
Es wird Zeit zu gehen.
Man ist nicht paranoid, wenn man sich vorstellen kann, dass diese Frau nichts weiter, als eine Marionette eines elitären Kreises von Menschen ist, die bösartige Absichten verfolgen!
Arr...