Einträge für November 2010

Langsam juckt es - ich brauche eine mobile Internetflat :)

SendemastSeit mehreren Wochen schon suche ich gelegentlich danach: nach dem perfekten Tarif mit Internetflat. Reichen 50 MB für nebenher genutzte Dienste wie Twitter oder Musikerkennung? Oder würde schon ein Wetter-Widget für den Startbildschirm (Homescreen) diesen Freitraffic verbrauchen? Die nächste Stufe sind bei vielen Anbietern 200 MB-"Flats" (danach erfolgt eine brachiale Herunterstufung der Nutzungsgeschwindigkeit). Doch eigentlich - auch bei den 50 MB Tarifen wird nur die Geschwindigkeit gedrosselt und man zahlt nicht drauf. Bandbreitenschonende Dienste wie Twitter sollten doch da kaum spürbare Unterschiede in ihrer Nutzbarkeit aufweisen. Oder doch? Mir fehlen die Erfahrungswerte.
Einiges habe ich mir schon angesehen. Base, weil die auch interessante Handys zu monatlichen Paketpreisen anbieten, die man auch als Student noch gut bezahlen kann (z.B. 20 € pro Monat) und man dann z.B. eben die 50MB-Internetflat und 50 Minuten in alle Handynetze hat (und ein relativ modernes Handy - aber natürlich nichts gehyptes von z.B. HTC).
Oder von Discoplus - da gibts zwar kein Handy, dafür aber eine 200 MB-Flat für sehr günstige 7,50 € pro Monat. Gespräche und SMS kosten 7,5 Ct. pro SMS bzw. Minute - im Gegensatz Base: 19 Ct./SMS oder Minute. Da ich, laut meinem Handy, monatlich etwa 40 Minuten telefoniere und 40 SMS schreibe, komme ich da monatlich auf zusätzlich: 6 €. Macht zusammen mit den 7,50 € der Internetflat 13,50 €. Nur ist da eben kein Handy dabei, mit dem ich die Internetdienste auch extensiv nutzen könnte.
Klar, eigentlich habe ich ein (extrem unbekanntes) Glofiish X800, doch mit seinen 32 MB RAM (Hauptschwachstelle, denn die Arbeitsgeschwindigkeit mit jeweils nur einer laufenden Software ist gut) kann man es nicht mit Multitasking verwenden. Ein Twitter-App für Windows Mobile nebenher laufen lassen? Niemals! Das ist dann wieder die Stelle, wo ich auf das Anfang Dezember erscheinende Base Lutea schiele. Ebenfalls eine asiatische Entwicklung (nix dagegen einzuwenden), ungehypt und mit 14 € pro Monat inkl. 200 MB-Flat günstig. Dazu noch eine 50-Min-in-alle-Handynetze-Option für 5 € und ich lande inklusive einem wirklich guten, flotten Handy bei 19 € pro Monat.
Deal or no Deal? Wer hat Erfahrungswerte, Tipps, Vorschläge? Meine Maximalbegrenzung für eine monatliche Zahlung wären 25 € und kein Cent mehr. Das Handy so zukunftsfähig wie möglich, der Tarif so günstig wie möglich, inklusive min. 50 MB-Internetflat und günstigen Verbindungspreisen oder -optionen. Ideen?

Mein Wechsel von Firefox 3.7a5pre zu Firefox 4

Firefox 4 Beta 7Es ist schon eine Merkwürdigkeit für sich: da ist die augenscheinlich ältere Version, die doch eigentlich schon weit entwickelt sein müsste eine Alphaversion (3.7a5pre) und die Nachfolgerversion befindet sich bereits im Betastadium (4.0 Beta 7).
Nun begab es sich, dass heute bei mir Flashvideos anfingen zu ruckeln, sofern sie eine gewisse Qualität aufwiesen. Ich ging nach einigen Tutorials im Internet vor, deaktivierte alle Plugins in Firefox, die ich nicht benötigte, deinstallierte Flash und installierte erst Shockwave und dann Flash und trotzdem änderte sich nichts. Ich entdeckte dann noch, dass die Hardwarebeschleunigung für Flash deaktiviert war, doch auch die Aktivierung brachte nur eine flüssigere Darstellung zwischen den Rucklern.
Firefox 4.0 schien mein Ausweg und es funktionierte auch. Ich deinstallierte Version 3.5, 3.7a5pre, behielt meine Einstellungen und Plugins (das bietet die Deinstallation jeweils an) und installiere Firefox 4. Das lief alles reibungslos. Und, was soll ich sagen, man kann sich sehr an die neue Optik gewöhnen. Firefox 4 nutzt den auf dem Bildschirm verfügbaren Platz wesentlich effizienter als die 3.5 und 3.7, die Leiste am unteren Bildschirmrand wird überflüssig und die Tabs wandern in die Titelleiste. Schon hübsch! Und ganz nebenbei behob es (vermutlich durch die vom Browser verwendete Hardwarebeschleunigung) das Ruckeln der Flashvideos.
Dann der erste Schock: das Plugin NoScript wurde beim Update nicht mit übernommen. Warum - keine Ahnung. Leider ging dadurch auch meine riesige Datenbank an erlaubten und gesperrten Webseiten verloren. Die muss ich nun neu aufbauen. Aber das erledigt sich ja einigermaßen nebenbei beim Surfen. Andere Plugins wie MeasureIt (Webseiten ausmessen), ColorPicker (Farben von Webelementen bestimmen) und Firebug wollten sich partout nicht automatisch updaten lassen. Doch nach einem manuellen Besuch auf den jeweiligen Webseiten der Plugins konnte ich alle Plugins updaten lassen. Bei Firebug funktioniert übrigens, für die die noch danach suchen, die Firebug Alphaversion 1.7 mit Firefox 4.0 :-).
Ich werde FF4 nun definitiv behalten. Dass die Schriften dünner dargestellt werden als vorher, daran muss ich mich noch gewöhnen. Doch irgendwie haben sie damit etwas filigranes und sind sehr gut lesbar.

Im SAX bei den Ostblockschlampen

Wenn meine Eltern diesen Beitrag lesen, werden sie sich erstmal fragen: "Was, wie bitte, wo warst du?". Aber eigentlich ist alles halb so schlimm. Die Ostblockschlampen, das ist ein DJ-Duo aus Markus Lange und DJ Vanilla und das Duo kommt aus Warschau. Das wars eigentlich schon, daraus kann man sich nun die Namensbildung erklären ;-).
Das Ganze läuft dann unter dem Genre Electro/Trash und ist ein Mittelding zwischen Minimal, House und Hardstyle, mit überbetonten Bässen und teils heftigen Drifts in schrille Hochtöne. Doch erlaubt ist, was Spaß macht und genau so war es gestern auch im SAX in Chemnitz.
Meine Freunde und ich hoben uns unsere Kräfte bis 1 Uhr auf, denn erst dann sollten die Ostblockschlampen mit Auflegen beginnen (da kann man noch von Glück reden, in manchen Orten starten sie sogar erst 6 Uhr). Bis dahin hat der Haus-DJ der Menge schon ganz gut eingeheizt, die Mixes waren häufig wirklich gut und die Übergänge von sanft überblendender Natur. Cutten (augenblicklicher Wechsel zweier Titel) war die Ausnahme.

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Trend zur Selbstmedikamentierung nimmt zu, ist das gut?

MedizinMir ist das vor Kurzem aufgefallen. Wer von uns geht eigentlich noch zum Arzt, wenn er irgendein kleines Wehwehchen hat? Schnupfen, Husten, da hat man ja meist schon irgendwas im Schrank stehen, das früher mal geholfen hat. Und solange man dann noch auf Arbeit oder in die Uni gehen kann, ist doch alles gut.
Dass sowas auch nach hinten losgehen kann, das habe ich ja damals gemerkt. Der Auslöser war damals wahrscheinlich ein sogenanntes Pfeiffersches Drüsenfieber. Bei mir jedoch trat es als Husten (ohne Schnupfen) getarnt und mit praktisch keinem Fieber auf, doch der Hustenlöser half nichts. Dann noch ein zwei (schlappe) Gänge ins Fitnessstudio (schließlich hat man ja dafür bezahlt) und schon hat man eine verschleppte Krankheit, die den Herzrhythmus stört.
Wenn man also nicht gerade den Kopf unter dem Arm trägt - wie kann man dann sichergehen, dass man wirklich nur einen simplen Schnupfen hat? Vorausgesetzt natürlich, man möchte auch nicht zum Arzt gehen. Genau dafür habe ich neulich eine interessante Webseite namens gesundheitsberatung.de entdeckt. Wenn man z.b. Fragen zu einem eigenartigen Husten stellen möchte, dann macht man das in der entsprechenden Kategorie, mit den entsprechenden Ärzten, die darauf antworten. Oder wen hin und wieder mal ein paar Herzstolperer beunruhigen, der schreibt seine Bedenken in der Kategorie Herz und Kreislauf nieder. Die Antwort folgt häufig noch am gleichen Tag, sofern man in den Morgenstunden eine Frage gestellt hat. Ein bis drei Ärzte machen sich täglich an die Beantwortung der Fragen der Mitglieder und die "Mitgliedschaft" ist kostenlos.
Also: bevor man sich nächstes mal bei unklarer Selbstdiagnose den Hustenlöser einschmeißt, kann man ja vorher dort kurz seine Symptome schildern und gesagt bekommen, ob das in Ordnung ist oder ob man nicht doch besser zur genaueren Abklärung einen Facharzt aufsuchen sollte. Denn auch scheinbar harmlos verlaufende Sachen können schlimme Nachwirkungen haben.

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